Athletik-Sportverein Ludwigsburg-Oßweil e.V.

Rasenkraftsport

Wettkampf Waiblingen

Familie Merita überzeugt

 von M.Beißwanger

als Vorbereitung für die anstehenden Deutschen Meisterschaften starteten einige Athleten des ASV Oßweils bei einem Werfertag in Waiblingen.

Svenja Merita startete bei den B-Schülerinnen bis 40kg. Das Talent siegte trotz großer Nervosität, mit persönlichen Bestleistungen in den Disziplinen Gewichtwerfen, Steinstoßen und im Dreikampf mit tollen 1104 Punkten. Auch das zum Dreikampf zählende Hammerwerfen gewann Sie. In naher Zukunft wird sie technisch stabiler werden und noch größere Weiten erreichen.

Ihr Bruder Luca lies es bei den C-Schülern bis 35kg krachen. Er gewann alle Einzeldisziplinen und den Dreikampf. Er stellte bei besten Bedingungen gleich drei deutsche Jahresbestleistungen auf, und im Hammerwerfen liegt er nun auf Platz zwei in Deutschland. Damit gehört er sicherlich zum Favoritenkreis bei den antsehenden Meisterschaften.

In der Altersklasse 3 über 87kg, ging dann Heiko Merita, ehemaliger Top- Zehnkämpfer, für den ASV an den Start. Der noch amtierende Deutsche Meister im Steinstoßen, musste sich Michael Ehrhardt (VfL Waiblingen), im Hammer- und Gewichtwerfen geschlagen geben. Seine Lieblingsdisziplin das Steinstoßen gewann er überlegen mit 10,90m und mit neuer Deutscher Jahresbestleistung. Der Trainingsrückstand in den Wurfübungen war allerdings groß, somit wurde er im Dreikampf mit guten 2146 Punkten knapp Zweiter, hinter M. Ehrhard.

Michael Beißwanger, (AK 3, bis 87kg), der dieses Jahr durch altersbedingte Zipperlein in den Wurfdisziplinen noch nicht in Fahrt kam, erwischte einen durchwachsenen Tag. Beim Hammerwerfen mit 47,53m eine freudige Überraschung, im Gewichtwerfen die Ernüchterung mit achtzehneinhalb Meter. Im weniger beeinträchtigten Steinstoßen steigerte er seinen Württembergischen Rekord um sieben Zentimeter auf die neue Marke von 10,49m. Mit 2362 Punkten gewann er den Dreikampf. Zwar hält Beißwanger zur Zeit vier Deutsche Bestleistungen, seine Formkurve zeigt nach oben, aber bis zu den Deutschen sollte er eine Schippe noch drauflegen.